Akela und Balu bei einer Pressekonferenz. Den SpaĂ haben sie sich vom kurzen-Verein abgeschaut.đą
Mindestens 36 tote Schafe in den Bezirken Imst, Landeck, Innsbruck-Land und KitzbĂŒhel. So lautet die vom Land Tirol gestern veröffentlichte Bilanz des vergangenen Wochenendes. Dazu kommen noch einige bis dato abgĂ€ngige Tiere. Gewissheit, ob Wolf oder BĂ€r dafĂŒr verantwortlich ist, wird erst die Auswertung der DNA-Proben zeigen. Gemeldet wurden die Risse konkret in St. Leonhard im Pitztal (sieben Schafe), Umhausen (fĂŒnf Schafe), Oberhofen (vier Schafe), Westendorf (drei Schafe), Rietz (ein Schaf), Silz (15 Schafe) und St. Anton a. Arlberg (ein Schaf).
Seit Beginn der Almsaison wurden der Behörde laut Land im Zuge von Rissmeldungen und amtstierĂ€rztlichen Begutachtungen bereits ĂŒber 95 tote Schafe gemeldet â in Summe dĂŒrften heuer bereits deutlich mehr als 100 Schafe unter Beteiligung von Wölfen und BĂ€ren zu Tode gekommen sein, heiĂt es. Dutzende Tiere werden vermisst. Im Gemeindegebiet von Erl sind drei KĂ€lber abgestĂŒrzt. Berichten zufolge soll im Grenzgebiet von Bayern ein Wolf gesichtet worden sein.
aus Tiroler Tageszeitung
(Da kann man doch vielleicht zur GroĂwild-Jagd blasen!? Dass diese Tiere ihren Lebensraum brauchen, ist nicht bekannt!?)