Viren unter uns! … Oder Bekloppte unter sich?

Kaum wird gehustet, weil sich die etwas kältere Jahreszeit nun auch einmal zeigen möchte, schon packen die Idioten der Welt die bisher nicht verbrauchten oder verkauften, sinnlosen ‚Kaffeefilter‘ aus, und glauben, wenn sie sich damit ihre hässlichen Visagen bedecken, dass sie sich und anderen einen Gefallen tun!  – Natürlich, sie weisen auf ihre Dummheit hin; will sagen: Wenn Du intelligent bist, meide mich, ich bin nur doof!

Ich wollte auf ganz andere Viren zu sprechen kommen, die ich für viel gefährlicher halte: Vor Monaten berichtete ich doch darüber, dass sich unser neues Handy über meinen Fluch beklagte, als ich einfach in den Raum rief: „Was für ein Scheiß System!“ – „Rede nicht so mit mir!“ kam gesprochen und geschrieben zurück! Wir lachten zwar, hatten unsere ‚Diana‘ getaufte Übersetzerin aber zum Teufel gewünscht!

Einige Wochen später wandte sich das Google-Übersetzungsprogramm während seiner Nutzung ‚warnend‘ an meine Frau und eine Besucherin: „Achtung! Sind Sie vorsichtig mit Ihren politischen Äußerungen!“ – Das ist nicht mehr lustig, oder?

Die so genannte künstliche Intelligenz greift also ganz direkt in unser Leben ein. Es geht weiter und ich verrate keine großen Geheimnisse, dass mein Leben aus Schreiben besteht. Ich schrieb also voller Zorn über das Doofland einem Bekannten: „Es kotzt mich wirklich an!“ – Was meinte mein Apple mir nach Unterstreichen dieser Worte zu empfehlen? „Nutzen Sie besser: Es nervt mich.“ – Nein, es kotzt mich an, mir von einem System vorschreiben zu lassen, wie sehr ich bereits genervt bin, dass ich nur noch kotzen kann!

Der Gipfel ist eigentlich folgender: Am 30.12. hatten wir netten Besuch, der ist immer ganz gespannt auf meine Erlebnisse aus und mit der Musikszene. Es fallen nur zufällig die Worte „Sounds of Silence“ von Simon & Garfunkel; was doch der Paul Simon für ein prächtiger Song-Schreiber war/ist. … Zwei Tage später taucht neben meinen Videos bei YouTube „Best of Simon & Garfunkel“ auf… Wer hört hier wen ab, wie läuft das Ganze!? Zufall? Zufälle gibt es nicht!

Das Handy mit der ‚IM Diana‘ lag vielleicht 12 Meter Luftlinie, gut 5 Meter unter der Galerie. Es ist ausgeschaltet, oder etwa nicht? Eines ist klar, wenn ich nicht meine vielen unfertigen Bücher und Projekte zu einem guten Ende bringen wollte, ich würde lieber heute als morgen sämtliche Gerätschaften zum Fenster hinauswerfen und die Baufahrzeuge, die uns aktuell etwas behindern und vorbeiknattern, würde ich bitten, kräftig über sie drüber zu fahren, hin und zurück, und bitte nochmals, bis zur Unkenntlichkeit!

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