Das alte Vorwort:
Das Wunder von Süsel. Es klingt so gewaltig und das ist es wohl auch. So großartig wie die Natur nun einmal ist! Zweifler sollten versuchen sich in die Situation zu versetzen, wo von einem Kranken am Ende des langen Weges der Schulmedizin jede fremde Hilfe mehr als willkommen angenommen wird, in der Hoffnung auf wirkliche Heilung. – Eigentlich wäre mit dem Ausdrucken der Kopien zweier wichtiger E-Mails das ganze Thema durch. Ich will es dem Leser und mir aber nicht so einfach machen und mein Bangen und Hoffen geht ja weiter, wird ganz sicher ein ewiger Begleiter dieses Mannes sein.
Das Thema ‘Krebs-krank‘ zu sein ist natürlich nun nicht so prickelnd für die, die zum Glück nicht betroffen sind. Es gibt so viel kluges Geschriebenes, dass meistens dann hervorgekramt wird, wenn es für den Einzelnen schon zu spät ist. Dieses Buch mit der Arbeitsnummer 65 soll belegen, dass es NUR die Natur ist, die wahre Wunder schafft. Etwas spaßig könnte ich bemerken, dass es schon ein Wunder ist, das Titelbild zu verstehen. Es ist nur die simple Darstellung des Krebs-Kreislaufs. Als Krebs bezeichnet man entartete Zellen, bei denen der Regelmechanismus von Wachstum, Reifung, Teilung und Absterben von Zellen gestört ist. Krebszellen teilen sich aufgrund dieser Störung häufiger als gesunde Zellen, sodass es zu einer unkontrollierten Vermehrung kommt und sich eine Geschwulst beziehungsweise ein Tumor bildet. Ich will, möchte und kann auch gar nicht hier tiefer in diese Problematik einsteigen. Die Internetplattform Onmeda formulierte die beiden vorigen Sätze so prächtig und einleuchtend, dass ich sie übernahm, denn sie umfassen ‘alles‘. Einen lustigen Krebs im Photoshop zu bearbeiten, wäre dem Thema sicher auch nicht gerecht geworden! – Ich wünsche niemand die schrecklichen Erfahrungen, die unser ‘Wundermann‘ hat durchleiden müssen. Tragisch ist, dass trotz ausgesprochener ‘Heilung‘, die Leidensgeschichte niemals beendet scheint. Aus der Distanz und ganz sicher nicht immer mit allen Einzelheiten an Informationen ausgestattet, ist es für mich schwer, stets die richtigen Worte zu finden, wenn neue Hiobsbotschaften aus dem Norden bei mir eintreffen… deren Ursachen in der Vorgeschichte liegen. Aber ich versuche es, ich bemühe mich und Sie, liebe Leser, können sich davon überzeugen. – Und wenn es mir gelungen ist, dem einen oder anderen Leser ein bisschen Mut gemacht zu haben, doch auch einmal der Natur zu vertrauen und besonders kritisch gegenüber der Pharmazie und ihren Handlangern zu sein, dann hat dieses Büchlein seinen Sinn erfüllt. Die Schulmedizin ist nur eine Weiterentwicklung der Naturmedizin, allerdings mit zum Teil erheblichen Nebenwirkungen! Und diese Nebenwirkungen sind es, die dieses Buch eben nicht nach nur zwei erhaltenen Kopien von E-Mails haben enden lassen. Gute Unterhaltung zu wünschen, bei diesem Thema, ist schon gewagt, aber ich tue es trotzdem. Es tauchen bestimmt auch einige nette Begebenheiten zwischen den Zeilen auf, die uns alle Schmunzeln lassen.
April 2011, Kolbnitz, Kärnten, Österreich
Ergänztes Vorwort Januar 2018
Ich will die vor so vielen Jahren zu Papier gebrachten Zeilen gar nicht alle durchlesen. Ich kenne ja den Inhalt. Ich habe eigentlich auch ganz anderes vor, als in alten Büchern Ergänzungen vorzunehmen. Aber hier ist ein besonderer Fall, denn das Thema Gesundheit ist permanent existent, meistens bei denen, die wirklich bedürftig sind, aber auch das nicht nur bezogen auf die Tatsache ihrer Krankheit, sondern es fehlt den meisten Menschen ja ‘an allem‘. Ich weiß, ich bin schrecklich direkt. Das können nicht alle vertragen. Aber die vertrugen es über Jahrzehnte, so glaubten sie wenigstens, ihrem Körper ausschließlich Müllfraß anzubieten und ihn damit krank zu machen.
Mit wenigen Gläsern allerbesten Saftes ist nichts, aber auch gar nichts zu erreichen. Das ist dann schwerlich zu verstehen, für diese große Gruppe der ‘Dummen‘. Wenn ich von 95% dummer Menschen ausgehe, dann klingt das zunächst ja gewaltig überheblich, doch wer sich an diesem Prozentsatz stört, schreibe mir einmal und beweise mir das Gegenteil! Es fängt beim simpelsten zu formulierenden Satz an, glauben Sie mir bitte!
Ich habe vielen Menschen vom ‘Wunder von Süsel‘ erzählt. Das interessiert ja nur am Rande! Dass die völlig unwichtige Madame soundso über den Kampf gegen ihren Krebs ein Büchlein schrieb, dass wird erwähnt, wahrscheinlich dann sogar noch überteuert, weil unsinnig, gekauft! Das ist das, was mich immer härter formulieren lässt, weil es die Dummheit war, die die natürlich Hilfesuchenden Menschen zu mir trieb, in Form von zuvor erlebten Enttäuschungen, von vollmundig präsenten Scharlatanen! Das macht mich ‘rasend‘, weil es ungerecht zugeht in der Welt! – Ja, es ist nicht leicht, ein neuer Albert Schweizer zu sein, so könnte ich klagen…
Damals, als ich voller Stolz meine Erlebnisse mit diesem dann ehemaligen Krebspatienten in diesem Büchlein festhielt, ich kann mich noch sehr gut erinnern, da wartete ich auf das (gar nicht notwendige) OK dieses beschriebenen Mannes zur Veröffentlichung im Buch mit vollem Namen usw. Das Buch war komplett fertig. Ich musste es nur zu Amazon, damals noch, hochladen. Eine Korrektur oder eine neue Bearbeitung, dann ohne Namen usw. war gar nicht möglich, wenigstens nicht an meinem damaligen ‘Arbeitsplatz‘. Ich war nämlich tatsächlich in ‘Chicagoland‘, also in Naperville, im Büro meiner dann zur eigenen Firma gewordenen ‘Zufalls-Bekanntschaft‘ via Internet. Ich hatte gar nicht die Tools auf meinem neuen Laptop, der richtige Computer mit allen Programmen stand in Kärnten. Ich war geplant drei Wochen in den USA, so lange wollte ich nicht warten. Ich glaube auch, dass ich Amazon schon das Uploaden dieses und anderer neuer Werke ankündigte.
Aber ob man es glaubt oder nicht, es erreichte mich per E-Mail in Naperville die zuvor von mir forcierte Antwort; ich erwartete natürlich nur eine positive, eine bejahende, diese Familie meinte tatsächlich, dass ich doch besser ihren Namen nicht veröffentlichen sollte! Man befürchtete quasi eine Art Kultstätte zu werden, also ein Pilgerort für Hilfesuchende… Ich schrieb damals, ich weiß nicht, ob irgendwo einmal eine Kopie dieser Mail auftaucht, dass der Druckprozess via Amazon leider nicht mehr zu stoppen sei…
Danach war dann, meine ich, irgendwie auch Funkstille… Nein, nicht ganz. Traurige Nachrichten wurden mir gesandt, die letztlich nur bewiesen, dass diese lieben Menschen permanente Betreuung benötigt hätten! Ich erinnere die Schilderung dummer Unfälle des braven Mannes. Irgendwie hatte er sich wohl die Schulter ausgekugelt… Dann Zahnarztbesuche… und was gab man ihm, bzw. was nahm der Kerle auch an: Antibiotika. Wundervoll! Dazu Medizin ohne Ende und das alles brachte sein komplettes Immunsystem wieder durcheinander. Er lag wohl in der Uni-Klinik Kiel wegen einer Schulter-Operation. Im Nebenbett ein ‘Unwissender‘, der ihn negativ bzgl. Karottensatz bequatsche und sogar noch von der dortigen Ärzteschaft mit völlig falschen Fakten zum Karotin verunsicherte… Wo war das Selbstbewusst-sein, das Wissen, dass ich in ihm zuvor aufgebaut hatte!? … Wie dort oben in norddeutschen Landen dann die Geschichte weiterging, es entzieht sich meiner Kenntnis. Ich habe nur wieder von dieser Familie erfahren, von der dann zur Witwe gewordenen zuvor so positiven Mitstreiterin, als es leider zu spät war.
Was lernen wir daraus? Ein einmal eingeschlagener Weg kann doch nicht so einfach wieder verlassen werden, ohne dass man mit irgendwelchen Folgen rechnen muss! In jedem pharmazeutischen, eigentlich krankmachenden Produkt, wird zunächst auf Nebenwirkungen und Risiken hingewiesen. Wenn nun aber ein Mediziner auf vermeintliche ‘Nebenwirkungen‘ der Natur hinweist, dann beweist der damit nur seine große Unkenntnis, um nicht Dummheit zu schreiben! Wenn dann ein kranker Mensch, immer noch verunsichert, durch, in diesem Fall über zuvor zehn lange Jahre erlebte Leidensgeschichte, weil eine starke Hand nicht zur Seite stand, quasi umfällt und plötzlich wieder Pharmaziehörig wird und diese Bomben einnimmt… Dann ist er natürlich selbst verantwortlich für sich und seine Entscheidung, dann würde ich als Witwe diese Dilettanten aber vor Gericht gezerrt haben, denn die Pharmaziebomben haben sicher sein Leben ausgelöscht! Nicht die Natur!
Als ich damals vom Tod dieses Mannes erfuhr habe ich bitterlich geweint! Einmal, weil es ein sehr netter Mensch war, der nicht so früh hätte sterben müssen! Dann aber vor Wut, denn man hatte mich nicht rechtzeitig eingeschaltet! Wer immer dafür verantwortlich war, muss das mit sich ausmachen!
Am 22. Dezember 2011 verstarb Siegfried Westphal. Kurioserweise ist das der Tag des Geburtstages meiner Mutter. Auch die hätte, wenn sie mit der gleichen Besessenheit, wie sie ‘Frechheiten‘ in die Welt setzte, meiner Saft-Therapie gefolgt wäre, und sich nicht einer idiotischen Brustkrebsoperation unterzogen hätte, noch mehr als nur ein knappes Jahr weiterleben können. Sie verstarb am 12.12.2012 um ca. 12 Uhr… Das ist eine ganz andere Geschichte, natürlich.
Ihr Dr. Roman Schreiber