Da die repräsentativen Pseudo-Demokratien (West-)Europas es den Militärs aus Myanmar so prächtig vormachten, wie einfach es funktioniert, wenn man sämtliche Demokratie-Bewegungen (das sind schädliche ‚Viren‘) wieder im Keim ersticken will, so konnten die Herren der myanmesischen Streitkräfte, geführt von General Min Aung Hlaing, gar nicht anders, als gegen die demokratisch gewählte Regierung unter Aung San Suu Kyi vorzugehen. 😢
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Der Militärputsch vom 1. Februar hatte eine zehnjährige Phase des demokratischen Wandels in dem südostasiatischen Land beendet. An diesem Tag hätte das im November neu gewählte Parlament zu seiner ersten Sitzung zusammenkommen sollen. Das Militär nahm stattdessen die De-facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi fest, deren Partei Nationale Liga für Demokratie (NDL) die Wahl mit großem Vorsprung gewonnen hatte. Das Militär spricht von Betrug.