Meine ’Roadmap To Freedom’

Ich möchte das Jahr 2008 mit einer fantastischen Idee beenden. Diesen so oft gehörten Begriff  ’Roadmap To Freedom’ wollte ich mir von Google ein wenig beleuchten lassen. Nicht besonders fruchtbar waren die Ergebnisse: Genauso wenig sinnvoll wie die immer wieder seit Jahren vorgeschlagenen neuen Lösungen zum Frieden im Nahen Osten. Generell müssen wir also festhalten: Alles waren nur leere Sprechblasen und hohles Geschwätz von sich wichtig machenden Politikern, die stets mit Blickrichtung auf ihre eigene Wählerschaft, egal wo in der Welt, unhaltbare Hoffnungen weckten und unrealistische Versprechungen abgaben.
Seit 60 Jahren existiert der moderne Staat Israel in der heutigen Form, in dieser ’Völkergemeinschaft’. Sein Zustandekommen will ich nicht tiefer beleuchten, doch nur bemerken, dass schon 12 Stunden nach der Proklamation des Staates Israel die ersten Bomben auf diesen einseitig ausgerufenen neuen Staat fielen! 60 Jahre im Dauer-Kriegszustand mit allen Nachbarn, welch großartige Lebensperspektive! Und niemand war in all den Jahren in der Lage, eine Lösung vorzuschlagen, die allen Seiten endlich Frieden in dieser Region bringt.
Ausgerechnet ich – könnte manch jüdische Organisation, besonders aus Deutschland, aufschreien – als gebürtiger Deutscher, erdachte mir schon vor etlichen Jahren einen Plan, der immer drängender ausgesprochen werden muss! Und heute, vor dem Hintergrund der größten Weltwirtschaftskrise seit Menschen Gedenken ist die Realisierung dieser – zugegeben auf dem ersten Blick – etwas verrückten Idee geradezu zwingend! Es ist nicht nur die einzige Möglichkeit viele Tausend Menschenleben zu retten, sondern es bietet den Israelis und allen Juden in der Welt, eine einmalige Chance, etwas wirklich Großes für die Weltgemeinschaft zu schaffen: Ein einzigartiges Zeichen für wirkliche Friedensliebe! Ein großartiges Beispiel für die stets von allen, und besonders von denen die sich mit der Geschichte der Juden befasst haben, bewunderte Geschäftstüchtigkeit und den Fleiß dieser Menschen. Und es wäre zudem ein Einfordern an die USA, wie ernst es mit der Friedensabsicht dieser Nation tatsächlich bestellt ist, denn es ist auch ein einmaliges Angebot in Richtung Ankurbelung deren Wirtschaft, damit der Weltwirtschaft, aber zum ersten Mal nicht mit einem Rüstungsprogramm, sondern ausschließlich mit einem zivilen Großprojekt!
Es geht dabei um nichts anderes als die Umsiedlung des ganzen Staates Israels, einige Tausend Kilometer westwärts! Auf den gleichen Breitengrad sogar, in den gleichen Ausmaßen wie aktuell, wobei ja nicht nur die Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika hilfreich wäre, sondern auch der in Teilen davon abgeschriebene Text der israelischen Verfassung. Beide enthalten nämlich keine festgeschriebenen Grenzen. Texas liegt auf dem gleichen Breitengrad wie das heutige Israel. Texas bietet einen geradezu idealen Platz für dieses gigantischste Programm der Menschheit. Noch nicht einmal 3% der Fläche Texas wäre Israels neues ’Staatsgebiet’. Die Bürger von ’Neu Israel’ könnten abstimmen, ob sie der offiziell 51. Staat der USA sein wollten, der sie im Grunde ja seit den letzten 60 Jahren schon sind, oder auf dem Papier weiter ’unabhängig’ bleiben möchten. Diese so genannte Unabhängigkeit hat heute übrigens den idiotischen Preis, dass man in diesem Flecken der Welt den höchsten pro Kopf Anteil für Verteidigung ausgibt! Das würde man sich zukünftig auch ersparen.
Also konkret:
Die arabische Welt legt ihre Dollar-Billiarden zusammen und kauft Israel den Staat Israel ab. Jeder Baum, jeder Briefkasten, jede Laterne, jede Dachziegel. Alles! Zu einem fairen Preis. (Nicht zu von Bankern und Immobilienmaklern erneut falsch eingeschätzten Werten! Die Folgen haben wir ja nun alle weltweit auszubaden!) Und dieses Geld nimmt nun jeder Israeli und investiert in der neuen Heimat, in ’New Israel’, in genau diese Dinge, die ihm vordem lieb und wert waren.
Palästina darf sich dann in ein gemachtes Nest setzen und zeigen, dass es auch aus fleißigen Menschen besteht, die nicht nur Steine schmeißende, hasserfüllte Jugendliche und Raketen und Bomben zündende Erwachsene hervorbringt. Die texanische Wüste wird als ’New Israel’ genauso erblühen, wie es Tausende Kilometer östlich die fleißigen Juden aus aller Welt in den 60 Jahren zuvor beispiellos vormachten. Die Mexikaner, die zuvor illegal in die Vereinigten Staaten kamen, und natürlich alle anderen Mittel- und Südamerikaner auch, die sind alle herzlich eingeladen mitzuhelfen, den neuen Staat Israel innerhalb der nächsten, sagen wir mal, 10 Jahre aufzubauen. Das wäre ein realistischer Zeitplan für diese gigantische Aktion. Gut, damit sich der zukünftige Präsident der USA, Barack Obama, innerhalb seiner möglichen insgesamt 8 Jahre Zuständigkeit eine solche Aktion auf seine Visitenkarte schreiben kann, reichen evtl. auch 8 Jahre.
Die Welt hätte ein wirkliches Friedensprojekt, an dem alle mitarbeiten können. Israel hätte sich einen Friedensplatz erkauft und wird dafür noch besonders belohnt und gut bezahlt. Die Araber hätten sich einen ewig schmerzenden Giftpfeil aus ihrer offenen Wunde gezogen. Die USA, und damit die ganze Welt, hätten ein überdimensionales, vor allem seriös finanziertes Konjunkturprogramm. Das Flüchtlings- und Emigrantenproblem an der Grenze zu Mexiko wäre für die USA ebenso mit einem Schlag gelöst!
So wie nicht alle Moslems in und um Mekka leben können und wollen; so wie nicht alle Katholiken in und um Rom und dem Vatikan auf ewig verweilen; so brauchen auch die Juden nicht alle für immer in oder um Jerusalem wohnen. Etwas loslassen, was einem sowieso nur sehr zweifelhaft gehört, ist eigentlich keine große Tat! Die den Israelis heiligen Stätten werden natürlich von der internationalen Staatengemeinschaft geschütztes Territorium, wo selbstverständlich jeder Jude, wie jeder andere Interessierte auch, zukünftig ungehinderten Zutritt erhalten muss! Welch großartige Perspektive für die Tourismusbranche: Jeder Jude kommt einmal im Jahr an die Klagemauer nach Jerusalem eingeflogen und beweint den hohen Preis den er zahlte, aber auch erhielt, für diesen großartigen Akt des Friedens!
Und Texas, wo bekanntlich alles immer größer als anderswo ist? Ist Texas nun Gewinner oder Verlierer? Wollten die Texaner so viele geschäftstüchtige Juden in ihrer Nähe haben? Ich glaube, die Texaner wären nicht gram über ein gutes Geschäft. Ihre Sandwüsten gegen gute, von den ’Neu Israeliten’ rein gewaschene arabische Petrodollars einzutauschen, auf diese Idee hätten sie eigentlich als clevere Amerikaner längst selber kommen können, ja müssen!
Am Ende dieser ganzen Aktion erhalten dann alle in Verantwortung Beteiligten einen kleinen Anteil an einem besonderen Welt-Friedenspreis… Bitte, ’Ihr lieben Verantwortlichen’, fangt umgehend mit der Umsetzung dieser Ideen an!     

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